Tai Ji Quan (Tai Chi Chuan), Qi Gong & Yi Quan in Neuss - Daniel Roga
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Yin/Yang, Wuji, Taiji... kleiner Einblick in die chinesische Philosophie

 

"Am Anfang war Wu Ji. Aus dem Wu Ji entsteht das Tai Ji. Und Tai Ji ist die Mutter von Yin und Yang."

 

 

Wu Ji (Wu Chi)

無極 Wú Jí (W.-G.: Wu Chi; kant. Mou Gik) = Ursprung, Uranfang, Leere, Nichts  

無 Wú (W.-G.: Wu; kant. Mou) = nichts, nicht, null, Nichts, Null

極 Jí (W.-G.: Chi; kant. Gik) = äußerster Punkt, Extremität, Pol

 

Wu Ji wird als Symbol dargestellt als ein „leerer Kreis“. 

 

 

Tai Ji (Tai Chi)

太極 Tài Jí (W.-G.: Tai Chi; kant. Taai Gik) = „höchste Extremität“  → symbolhaft dargestellt meist als Spirale/“Schnecke“

太 Tài (kant. Taai) = höchstes, größtes

 

Tai Ji wird als Symbol meist dargestellt als eine Spirale/Schnecke.

 

 

Liang Yi - Yin und Yang

两仪 Liăng Yí (kant. Loeng/Leung Ji) =  „Yīn und Yáng“ („die zwei Erscheinungen“), Himmel und Erde

两(兩) Liăng (kant. Loeng/Leung) = zwei, beide, einige, Paar

仪(儀) Yí (kant. Ji/Yi) = Erscheinung,Verhalten ; Zeremonie, Ritus; Geschenk

 

陰 Yīn (kant. Jam)

陽 Yáng (kant. Joeng)

 

Fünf Prinzipien von Yin und Yang:

  1. Alles hat einen Yin- und einen Yang-Aspekt.
  2. Jeder dieser Aspekte kann wiederum in Yin und Yang unterteilt werden.
  3. Yin und Yang erschaffen einander und bedingen sich.
  4. Yin und Yang kontrollieren sich gegenseitig.
  5. Yin und Yang verwandeln sich ineinander.

 

 

Hun Yuan (in etwa synonymer Begriff für Wu Ji)

浑元 Hún Yuán (kant. Wan Jyun) = Ganzheit, Einheit, Ursprung; Ursprung des Universums/der Welt, Urzeiten

浑(渾) Hún (kant. Wan) = ganz, überall, einfach und natürlich

元 Yuán (kant. Jyun) = erstes, wichtigstes, fundamental, Einheit

 

 

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Sechs Harmonien = Liu He

Liu = sechs
He = Schließen, Zusammenschluss (letztlich also "Verbindung", "Einheit" im Sinne von Harmonie)

Oft wird auch von den "Sechs Zusammenschlüssen" oder manchmal von den "Sechs Verbindungen" gesprochen. Es gibt mehrere Listen der Sechs Harmonien. Der Vollständigkeit halber liste ich sie hier alle auf.

Vermutlich stammt das Konzept der Sechs Harmonien aus dem Xing Yi Quan und hat darüber auch Einzug erhalten in die anderen inneren Kampfkünste Chinas wie z.B. dem Tai Ji Quan. Im Qigong spielen die sechs Harmonien i.d.R. keine Rolle, wobei sie auch hier im Prinzip umgesetzt werden sollten. Die Sechs Harmonien sollen aber auch der Entwicklung von "innerer Kraft" dienen, die in den Kampfkünsten nach außen hin angewendet werden kann, was natürlich im Qigong kaum eine Rolle spielt.

 

 

Die Sechs Harmonien können unterteilt werden in drei innere und drei äußere Harmonien:

 

 

Drei innere Harmonien = Nei San He

Nei = innen
San = drei
He = Zusammenschluss

 

Variante 1:

  1. Xin (Herz) mit Yi (Vorstellung) verbinden – Herz/Emotionen und Verstand wirken gemeinsam
  2. Yi (Vorstellung) mit Qi (Energie) verbinden – Vorstellung und Energie wirken zusammen
  3. Qi (Energie) mit Li (Kraft) verbinden – Energie und Kraft sind eins

 

Variante 2:

  1. Xin (Herz) mit Yi (Vorstellung) verbinden – Emotionen und Geist wirken zusammen
  2. Energie (Qi) mit Li (Kraft) verbinden – Energie und Kraft werden eins
  3. Sehnen (Jin) mit Gu (Knochen) verbinden – das gesamte Gewebe verbindet sich zu einem Ganzen

 

Variante 3:

  1. Xin (Herz) mit Yi (Vorstellung) – Herz/Emotionen und Geist sind eins
  2. Yi (Vorstellung) mit Li (Kraft) – Geist und Kraft sind eins
  3. Li (Kraft) mit Shen (Geist) – Kraft und "der große Geist / Mut" sind eins

 

 

Drei äußere Harmonien = Wai San He

Wai = außen
San = drei
He = Harmonie, Einheit, Zusammenschluss

 

Hier sind sich scheinbar fast alle einig:

  1. Hände und Füße miteinander verbinden und koordinieren
  2. Ellbogen und Knien miteinander verbinden und koordinieren
  3. Schultern und Hüften miteinander verbinden und koordinieren

 

Dann habe ich noch zwei weitere, leicht unterschiedliche Listen der

Sechs Harmonien als Gesamtaufzählung gefunden:

 

Variante 1:

  1. Körper und Geist (Verstand) miteinander verbinden und koordinieren
  2. Geist und Idee (Vorstellung) miteinander verbinden und koordinieren
  3. Idee und Qi miteinander verbinden und koordinieren
  4. Qi und Geist (Shen) miteinander verbinden und koordinieren
  5. Geist (Shen) und Bewegung miteinander verbinden und koordinieren
  6. Bewegung und Universum miteinander verbinden und koordinieren

 

Variante 2:

  1. Vereinigung von Körper (Shen/Xing) und Gefühl/Herz (Xin)
  2. Vereinigung von Gefühl/Herz (Xin) und Verstand (Yi)
  3. Vereinigung von Verstand (Yi) und Energie (Qi)
  4. Vereinigung von Energie (Qi) und Geist (Shen)
  5. Vereinigung von Geist (Shen) und Bewegung/Kraft (Dong/Li)
  6. Vereinigung von Bewegung/Kraft (Dong/Li) und Leere (Kong)

 

 

Zusammenfassung:

Letztlich soll alles eins werden - alles Körperliche für sich - und dann auch alles Körperliche mit allem "Inneren" wie Verstand, Vorstellung, Geist usw.! Das "wie" läuft dann über die jeweiligen Trainingsbereiche, Inhalte, Vorstellungen, Korrekturen und Prinzipien ab...

 

 

 

  1. Hinweise zur chinesischen Sprache
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